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übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrosis)

übermäßiges Schwitzen

Hyperhidrosis: Wenn das Schwitzen zur Belastung wird

Was ist Hyperhidrosis?

Hyperhidrosis, auch als pathologisches oder exzessives Schwitzen bezeichnet, ist eine medizinische Erkrankung, bei der Menschen deutlich mehr schwitzen, als für die normale Temperaturregulation des Körpers notwendig wäre. Der Begriff setzt sich aus den griechischen Wörtern “hyper” (über, zu viel) und “hidrosis” (Schwitzen) zusammen.

Bei gesunden Menschen aktiviert das autonome Nervensystem (das unbewusst arbeitende Nervensystem) die Schweißdrüsen nur dann, wenn der Körper abgekühlt werden muss – etwa bei körperlicher Anstrengung, hohen Temperaturen oder emotionalem Stress. Bei Menschen mit Hyperhidrosis jedoch sind die Schweißdrüsen überaktiv und produzieren Schweiß auch ohne diese auslösenden Faktoren.

Die Physiologie des Schwitzens verstehen

Um Hyperhidrosis zu verstehen, müssen wir zunächst den normalen Schweißprozess betrachten. Der menschliche Körper besitzt zwischen 2 und 4 Millionen Schweißdrüsen, die in zwei Haupttypen unterteilt werden:

Ekkrine Schweißdrüsen sind die für Hyperhidrosis relevanten Drüsen. Sie befinden sich überall am Körper, sind aber besonders zahlreich an Handflächen, Fußsohlen, Achselhöhlen und im Gesicht konzentriert – mit etwa 700 Drüsen pro Quadratzentimeter an Handflächen und Fußsohlen. Diese Drüsen produzieren eine schwache Salzlösung, die bei der Verdunstung den Körper kühlt.

Apokrine Schweißdrüsen befinden sich hauptsächlich in behaarten Körperregionen wie Achselhöhlen und Leistengegend. Sie sind weniger stark an der Hyperhidrosis beteiligt, können aber eine Rolle spielen.

Bei Hyperhidrosis kommt es zu einer Überstimulation der cholinergen Rezeptoren (Nervenendigungen, die auf den Botenstoff Acetylcholin reagieren) an den ekkrinen Schweißdrüsen. Das bedeutet, dass die Nervensignale, die normalerweise nur bei Bedarf das Schwitzen auslösen, bei Betroffenen viel häufiger und intensiver gesendet werden.

Klassifikation: Primäre und sekundäre Hyperhidrosis

Die medizinische Fachwelt unterscheidet zwischen zwei Hauptformen der Hyperhidrosis:

Primäre (idiopathische) Hyperhidrosis

Die primäre Hyperhidrosis ist die häufigere Form und betrifft etwa 1-3% der Bevölkerung. “Idiopathisch” bedeutet, dass keine andere zugrundeliegende Erkrankung als Ursache identifiziert werden kann. Diese Form der Hyperhidrosis:

  • Beginnt meist in der Kindheit oder Pubertät
  • Ist oft genetisch bedingt (familiäre Häufung)
  • Betrifft typischerweise symmetrische Körperregionen (beide Hände, beide Füße, beide Achselhöhlen)
  • Tritt während der Wachstunden auf, nicht im Schlaf
  • Wird oft durch emotionale Trigger wie Stress, Angst oder soziale Situationen verstärkt

Sekundäre Hyperhidrosis

Die sekundäre Hyperhidrosis entsteht als Folge einer anderen Grunderkrankung oder als Nebenwirkung von Medikamenten. Mögliche Ursachen sind:

Endokrine Störungen: Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion), Diabetes mellitus, Menopause Neurologische Erkrankungen: Morbus Parkinson, Rückenmarksverletzungen Infektionen: Tuberkulose, andere chronische Infektionen Maligne Erkrankungen: Lymphome, verschiedene Tumorarten Medikamente: Antidepressiva, bestimmte Blutdruckmedikamente, Hormone

Pathophysiologie: Die Mechanismen verstehen

Die genauen Mechanismen, die zur Hyperhidrosis führen, sind noch nicht vollständig verstanden, aber die Forschung hat mehrere wichtige Erkenntnisse geliefert. Bei der primären Hyperhidrosis scheint es sich um eine zentrale Dysfunktion des Nervensystems zu handeln, die die Schweißsekretion steuert.

Neuere Studien haben verschiedene pathogene Mechanismen identifiziert, die an der krankhaften Schweißsekretion beteiligt sein könnten. Diese reichen von strukturellen Veränderungen im autonomen Nervensystem bis hin zu einer erhöhten Expression von Aquaporin 5 (einem Wasserkanal-Protein) und einer Hochregulation von Activin A Rezeptor Typ 1 in den ekkrinen Schweißdrüsen.

Das sympathische Nervensystem, ein Teil des autonomen Nervensystems, spielt dabei eine zentrale Rolle. Bei Hyperhidrosis-Patienten reagiert dieses System überempfindlich auf verschiedene Stimuli, was zu einer übermäßigen Freisetzung von Acetylcholin führt. Dieser Neurotransmitter bindet an die cholinergen Rezeptoren der Schweißdrüsen und aktiviert diese.

Symptome und Auswirkungen auf die Lebensqualität

Die Symptome der Hyperhidrosis gehen weit über das reine physische Schwitzen hinaus. Betroffene leiden oft unter:

Physischen Symptomen: Sichtbar nasse Kleidung, rutschige Hände, die das Greifen erschweren, Hautirritationen durch ständige Feuchtigkeit, unangenehmer Geruch durch bakterielle Zersetzung des Schweißes

Psychosozialen Belastungen: Vermeidung von Händeschütteln, sozialer Rückzug, Probleme im Berufsleben, reduziertes Selbstwertgefühl, Angst vor sozialen Situationen

Studien zeigen, dass Hyperhidrosis die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann. Eine qualitative Studie, die 2017 in Health and Quality of Life Outcomes veröffentlicht wurde, untersuchte die Auswirkungen von Hyperhidrosis auf das tägliche Leben der Patienten. Die Forscher fanden heraus, dass die Erkrankung tiefgreifende Auswirkungen auf verschiedene Lebensbereiche hat, von der Berufswahl bis hin zu zwischenmenschlichen Beziehungen.

Diagnose: Wie wird Hyperhidrosis festgestellt?

Die Diagnose der Hyperhidrosis basiert primär auf der klinischen Bewertung und der Anamnese des Patienten. Es gibt verschiedene Methoden zur Quantifizierung und Objektivierung des Schweißes:

Anamnese und klinische Untersuchung: Der Arzt erfragt detailliert die Schweißmuster, betroffene Körperregionen, Auslöser und den Leidensdruck des Patienten.

Gravimetrische Messung: Dabei wird die Schweißmenge durch Wiegen von Filterpapier vor und nach dem Auflegen auf die betroffene Hautregion gemessen.

Minor-Test (Jod-Stärke-Test): Die Haut wird mit einer Jodlösung bestrichen und anschließend mit Stärkepulver bestäubt. Beim Schwitzen verfärben sich die aktivierten Bereiche dunkelblau oder schwarz.

Hyperhidrosis Disease Severity Scale (HDSS): Ein standardisierter Fragebogen, der die subjektive Beeinträchtigung durch das Schwitzen erfasst.

Zur Differenzierung zwischen primärer und sekundärer Hyperhidrosis können weitere Untersuchungen notwendig sein, wie Blutuntersuchungen zum Ausschluss von Schilddrüsenerkrankungen oder anderen systemischen Leiden.

Behandlungsmöglichkeiten: Von konservativ bis operativ

Die Behandlung der Hyperhidrosis folgt meist einem stufenweisen Ansatz, beginnend mit konservativen Maßnahmen und bei Bedarf fortschreitend zu invasiveren Verfahren.

Topische Therapie

Aluminiumchlorid-haltige Antitranspirantien sind oft die erste Behandlungslinie. Diese Präparate enthalten hohe Konzentrationen von Aluminiumsalzen (10-25%), die die Schweißdrüsengänge verstopfen. Sie werden abends auf die trockene Haut aufgetragen und am Morgen abgewaschen.

Anticholinerge Topika: Neuere Studien, veröffentlicht in Acta Dermato-Venereologica, zeigen, dass ein Gel mit 10% Oxybutynin (einem anticholinergen Wirkstoff) sicher und effektiv bei der Behandlung von Hyperhidrosis ist, wenn es zweimal täglich angewendet wird.

Iontophorese

Bei der Iontophorese werden Hände oder Füße in Wasserbäder gelegt, durch die ein schwacher elektrischer Strom geleitet wird. Der genaue Wirkmechanismus ist nicht vollständig verstanden, aber die Behandlung kann die Schweißproduktion für mehrere Wochen reduzieren. Die Therapie muss regelmäßig wiederholt werden.

Botulinumtoxin-Injektionen

Botulinumtoxin (bekannt unter Markennamen wie Botox) blockiert die Freisetzung von Acetylcholin an den Nervenendigungen und unterbricht damit die Signalübertragung zu den Schweißdrüsen. Eine Studie von Naumann et al., veröffentlicht in Archives of Dermatology (2003), zeigte, dass Botulinumtoxin Typ A eine sichere und effektive Behandlung für axilläre Hyperhidrosis über einen Zeitraum von 16 Monaten ist.

Die Behandlung erfolgt durch multiple kleine Injektionen in die betroffenen Bereiche. Die Wirkung hält typischerweise 4-7 Monate an, danach müssen die Injektionen wiederholt werden.

Systemische anticholinerge Therapie

Medikamente wie Oxybutynin oder Glycopyrrolat können oral eingenommen werden und wirken systemisch auf das autonome Nervensystem. Sie blockieren die cholinergen Rezeptoren und reduzieren damit die Schweißproduktion. Nebenwirkungen können Mundtrockenheit, Verstopfung und verschwommenes Sehen umfassen.

Chirurgische Verfahren

Endoskopische thorakale Sympathektomie (ETS): Dies ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die sympathischen Nervenfasern, die die Schweißdrüsen innervieren, durchtrennt oder entfernt werden. Der Eingriff wird minimal-invasiv durch kleine Einschnitte im Brustbereich durchgeführt.

Eine brasilianische Studie mit 140 Patienten, die unter palmarer, axillärer, kraniofazialer Hyperhidrosis und Gesichtsrötung litten, untersuchte die Rückkehr zur Arbeitsfähigkeit nach verschiedenen ETS-Techniken. Die mittlere Zeit bis zur Rückkehr zur Arbeit betrug 4,8 Tage bei Patienten, die mit einem Ultraschallskalpell behandelt wurden, und 5,7 Tage bei Patienten, die mit monopolarer Kauterisation behandelt wurden.

Schweißdrüsenentfernung: Bei der axillären Hyperhidrosis können die Schweißdrüsen chirurgisch entfernt werden. Dies kann durch verschiedene Techniken erfolgen, einschließlich direkter Exzision, Kürettage oder energiebasierter Technologien wie Laser oder Mikrowellen.

Neue Therapieansätze und Forschung

Die Forschung zur Hyperhidrosis entwickelt sich kontinuierlich weiter. Eine systematische Übersichtsarbeit von Kristensen et al., veröffentlicht im International Journal of Dermatology (2022), analysierte die Fortschritte in der Hyperhidrose-Forschung zwischen 2015 und 2020. Die Autoren stellten fest, dass trotz einiger Fortschritte in der Behandlung die Fortschritte in der Diagnostik und Ätiologie der Hyperhidrosis begrenzt sind.

Energiebasierte Technologien: Neue Verfahren wie Mikrowellentherapie (miraDry) oder fokussierte Ultraschalltherapie zielen darauf ab, die Schweißdrüsen zu zerstören, ohne die umgebende Haut zu schädigen.

Medikamentöse Innovationen: Forscher entwickeln neue topische und systemische Wirkstoffe mit verbesserter Wirksamkeit und reduzierten Nebenwirkungen.

Gentherapie: Da die primäre Hyperhidrosis oft genetische Komponenten hat, erforschen Wissenschaftler mögliche gentherapeutische Ansätze.

Prävention: Was können Betroffene selbst tun?

Während die primäre Hyperhidrosis nicht vollständig verhindert werden kann, da sie genetisch bedingt ist, können Betroffene verschiedene Maßnahmen ergreifen, um die Symptome zu kontrollieren und Auslöser zu minimieren:

Lifestyle-Modifikationen: Vermeidung bekannter Trigger wie scharfe Speisen, Koffein, Alkohol oder stressige Situationen kann helfen. Regelmäßige Entspannungsübungen oder Stressmanagement-Techniken können ebenfalls nützlich sein.

Kleidungsauswahl: Atmungsaktive, locker sitzende Kleidung aus natürlichen Materialien wie Baumwolle kann helfen. Das Tragen von mehreren dünnen Schichten ermöglicht eine bessere Temperaturregulation.

Hygienemaßnahmen: Regelmäßiges Duschen und Wechseln der Kleidung können unangenehme Gerüche verhindern. Antibakterielle Seifen können das Wachstum geruchsbildender Bakterien reduzieren.

Gewichtskontrolle: Übergewicht kann die Schweißproduktion verstärken, daher kann eine Gewichtsreduktion bei übergewichtigen Patienten hilfreich sein.

Auswirkungen auf die Lebensqualität: Mehr als nur ein kosmetisches Problem

Es ist wichtig zu verstehen, dass Hyperhidrosis weit mehr als nur ein kosmetisches Problem darstellt. Eine retrospektive Studie von Mirkovic et al., veröffentlicht in Acta Dermato-Venereologica (2018), untersuchte die Auswirkungen von Hyperhidrosis auf Kinder und stellte fest, dass die Erkrankung die Lebensqualität erheblich reduziert.

Die psychosozialen Auswirkungen können verheerend sein. Viele Betroffene entwickeln Strategien zur Vermeidung sozialer Situationen, was zu Isolation und Depression führen kann. Berufliche Entscheidungen werden oft von der Erkrankung beeinflusst – viele Patienten vermeiden Berufe, die Händeschütteln oder den Umgang mit Papier erfordern.

Eine Studie zur Krankheitslast der Hyperhidrosis, veröffentlicht im Journal of Dermatology (2023), zeigte auf, dass in Deutschland etwa 30% der Patienten verschiedene Spezialisten konsultieren, bevor eine angemessene Diagnose und Behandlung erfolgt. Von 47 Patienten mit primärer fokaler Hyperhidrosis suchten 2-6% einen Schönheitschirurgen, Internisten, Psychosomatiker oder Psychiater auf.

Fazit und Ausblick

Hyperhidrosis ist eine komplexe Erkrankung, die das Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen kann. Obwohl die genauen Ursachen noch nicht vollständig verstanden sind, stehen heute verschiedene effektive Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Therapie sollte individuell angepasst werden, beginnend mit konservativen Maßnahmen und bei Bedarf fortschreitend zu invasiveren Verfahren.

Die Forschung auf diesem Gebiet entwickelt sich kontinuierlich weiter, und neue Therapieansätze versprechen noch effektivere und nebenwirkungsärmere Behandlungen. Eine bibliometrische Analyse aus dem Jahr 2024, veröffentlicht in Frontiers in Surgery, identifizierte aktuelle Forschungstrends und Hotspots in der Hyperhidrosis-Forschung, wobei die Dermatologic Surgery und das Journal of the American Academy of Dermatology als die wichtigsten Publikationsorgane genannt wurden.

Für Betroffene ist es wichtig zu wissen, dass Hyperhidrosis eine anerkannte medizinische Erkrankung ist, die behandelt werden kann. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene Therapie können die Lebensqualität erheblich verbessern und die psychosozialen Belastungen reduzieren.

Quellen

  1. Kristensen, H. H., et al. (2022). Progress and lack of progress in hyperhidrosis research 2015–2020. A concise systematic review. International Journal of Dermatology. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/ijd.15654
  2. Frontiers in Surgery (2025). Global research trends and hotspots of hyperhidrosis: a bibliometric analysis (2008–2023). https://www.frontiersin.org/journals/surgery/articles/10.3389/fsurg.2025.1559951/full
  3. Health and Quality of Life Outcomes (2017). The impact of hyperhidrosis on patients’ daily life and quality of life: a qualitative investigation. https://hqlo.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12955-017-0693-x
  4. Oshima, Y., et al. (2023). Hyperhidrosis: A targeted literature review of the disease burden. The Journal of Dermatology. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/1346-8138.16908
  5. Naumann, M., et al. (2003). Botulinum toxin type A is a safe and effective treatment for axillary hyperhidrosis over 16 months. Archives of Dermatology, 139, 731-736.
  6. Mirkovic, S. E., et al. (2018). Hyperhidrosis Substantially Reduces Quality of Life in Children: A Retrospective Study Describing Symptoms, Consequences and Treatment with Botulinum Toxin. Acta Dermato-Venereologica, 98(1), 103-107.
  7. NCBI StatPearls (2022). Hyperhidrosis. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK459227/
  8. Dermatology and Therapy (2023). Hyperhidrosis: A Central Nervous Dysfunction of Sweat Secretion. https://link.springer.com/article/10.1007/s13555-022-00885-w

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